Yogastil

Hatha-Yoga

In erster Linie stehe ich in der Tradition des großen indischen Yogis Selvarajan Yesudian, der zusammen mit Elisabeth Haich den Yoga in Europa verbreitete.
Des weiteren bin ich von der Lehre
Swami Vivekanandas (1863-1902) und
Sri Ramanas (1879-1950) und natürlich meines Yogalehrers Rudolf Fuchs beeinflusst. Der achtstufige Weg des Raja-Yoga (siehe Yogasutras des Sri Patanjali), die Lehre des Vedanta und die    Liebe zum Yoga bilden die Grundlage meines Übens. 

Yesudians Übungs-Stil ist für europäische Menschen bestens geeignet.
Da wir in der Regel erst als erwachsene Menschen in Kontakt mit dem Yoga kommen, werden hier die Yoga-Haltungen (asanas) behutsam und mit großer Achtsamkeit eingenommen, meditativ - zumeist mit geschlossenen Augen - so dass jeder Übende nach Innen hören und sein eigenes Maß finden kann. Von Beginn an üben wir synchron mit dem Atem (pranayama), wodurch sich tiefe innere Harmonie und Ruhe einstellt. Diese Form des Hatha-Yogas eignet sich sowohl für Anfänger wie auch für langjährig Übende.
Je nach Übungspraxis können "leichtere" oder "schwierigere" Varianten der asanas ausgeführt werden, wobei die eigentliche Schwierigkeit bei den meisten Übungen darin besteht, sich nicht von den eigenen Träumereien ablenken zu lassen und die Übungen mit einem hohen Maß an Achtsamkeit, ohne Ehrgeiz, mit Respekt den eigenen Grenzen gegenüber, dabei mit größtmöglicher Hingabe zu praktizieren.

Yoga Nidra

Wörtlich: Yoga-Schlaf.
Dies ist eine Form der Tiefenentspannung, oder besser eine Form der Meditation die im Liegen praktiziert wird und die bei den meisten Teilnehmern sehr beliebt ist.
Sie liegen dabei gut zugedeckt auf dem Rücken und werden während einer Dauer von etwa 40 Minuten in eine tiefe, entspannende Meditationserfarung geführt.
Wir üben auf der Grundlage von Swami Satyananda Saraswati.

Japa Yoga

Die Rezitation von Mantren gilt bei vielen Yogis als der stärkste Übungsweg überhaupt. Er kann uns großartige, spirituelle Erfahrungen schenken und führt zu tiefer, innerer Ausgeglichenheit. Zu Beginn der Yogastunde geübt, läßt uns das Rezitieren eines Mantras aus den Upanishaden die Schönheit der asanas und der Meditation noch intensiver erleben.

Dhyana oder Meditation

So nennen wir das Stillsitzen im Yoga.
Die oft als zwanghaft wahrgenommenen Gemütsbewegungen wie  Grübeleien, Emotionen, Vorstellungen usw lösen sich nach und nach auf.
Dies führt zu einem klaren, wachen Geist, tiefer innerer Ruhe und letztendlich zur völligen inneren Freiheit und Selbstverwirklichung.


Aufgrund unserer Übungspraxis und der Beschäftigung mit den alten Texten wie den Yoga Sutras erleben wir die verschiedenen Yogawege immer mehr als eine Einheit; lediglich mit verschiedener Betonung.

 

Achtung: Auf dem Yoga Weg ist es fairer und durchaus angebracht, auf vorschnelles Urteilen zu verzichten; denn es ist so wie so immer alles ganz anders.

Statt dessen stellen wir Fragen.   

 

 

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